News Archiv 2010-2011
Archiv 2011
IDM – Gefragter Forschungspartner für Innovationsgutscheine und Transferboni
Das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg unterstützt den Transfer technologischen Wissens in die brandenburgischen Unternehmen auf vielfältige Weise. Mit der neuen Fördermaßnahme „Innovationsgutscheine“ haben kleine und mittelständische Unternehmen des produzierenden Gewerbes und des Handwerks – in kleinerer Größenordnung als bisher – die Möglichkeit, sich wissenschaftliche Leistungen einzukaufen, um ihren ganz konkreten Innovationsbedarf zu decken. In Berlin gibt es eine Maßnahme mit gleicher Zielrichtung (Transferbonus). Das IDM wurde im ersten Jahr der Gültigkeit der Richtlinien bereits vier Mal als Lieferant von Forschungsergebnissen beauftragt. Technologische Fragestellungen bei der Produktion von Gummi-Metallverbindungen, Materialentwicklungen für die Mikrolithographie, Kunststoffrecycling sowie Fragen der medizinischen Diagnostik wurden im Auftrag von KMU aus dem Land Brandenburg und Berlin erforscht.
»Polymere unter Strom«
Am 18.01.2011 stellte der Leiter des IDM, Dr. Burkhard Schulz, vor interessierten Zuhörern im Industriemuseum Kleinmachnow aktuelle Forschungsergebnisse zu elektrisch leitfähigen Kunststoffen vor. Nach einem kurzen Blick in die Geschichte dieser Materialien wurden aktuellen Trends bei ihrer Anwendung vorgestellt und dabei auch auf innovative Entwicklungen im IDM und in anderen Forschungseinrichtungen der Region eingegangen.
So wurden elektrochrome Polymere vorgestellt, die als
intelligente Gläser in verschiedenen Bereichen der Architektur
oder in neuartigen Displays eingesetzt werden können. Ein
weiteres Beispiel für die Entwicklung und Anwendung elektrisch
leitfähiger Polymerer sind Polymernanopartikel die in der
Gassensorik (künstliche Nase) oder als Aktuatoren (künstliche
Muskeln) Verwendung finden werden.
Mit diesen und weiteren ausgewählten Beispielen konnte
anschaulich gemacht werden, wie die Forschung in Brandenburg und
Berlin in enger Kooperation mit industriellen Unternehmen agiert
und internationale Entwicklungen mitbestimmt.
Archiv 2010
Monophthalate – wertvolle Biomarker für die Beobachtung der Phthalatbelastung
Diester der Phthalsäure werden in großen Mengen als
Weichmacher für Polymerharze, besonders im Polyvinylchlorid
(PVC) eingesetzt. Kurzkettige Phthalatester finden Anwendung
in Farben, Klebstoffen und Haushaltsprodukten. Aufgrund der
allgegenwärtigen Verbreitung von Phthalaten ist es
notwendig, immer weitere Informationen über ihre Toxikologie
zu erhalten.
Die Monophthalate und deren isotopenmarkierte Isomere, deren
Synthese das IDM entwickelt, dienen als Refenzmaterialien
für die Identifizierung und Quanitifizierung von
Phthalatmetaboliten in biologischen Proben. Für Nachfragen
steht Ihnen Herr Dr. Gilsing gern zur Verfügung.
Für Nachfragen steht Ihnen Herr Dr. Gilsing gern zur
Verfügung.
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